Dies ist ein automatisch generierter Artikel aller Ihrer Definitionen im Glossar.
Glossar
Dies ist ein automatisch generierter Artikel aller Ihrer Definitionen im Glossar.
Altersdiskriminierung
Der Begriff „Ageismus“ bezieht sich auf zwei Konzepte: eine in der Gesellschaft vorherrschende Geisteskonstruktion, die ältere Menschen auf der Grundlage negativer Stereotypen über das Altern charakterisiert, sowie eine Tendenz, die Gesellschaft so zu strukturieren, als ob alle jung wären, damit die tatsächlichen Bedürfnisse älterer Menschen berücksichtigt werden Menschen werden ignoriert. Altersdiskriminierung ist oft die Ursache für individuelle Altersdiskriminierung, aber auch für Diskriminierung systematischerer Natur, beispielsweise bei der Gestaltung und Bereitstellung von Dienstleistungen, Programmen und Einrichtungen. Unter Altersdiskriminierung versteht man die Ungleichbehandlung einer Person aufgrund ihres Alters in einer Weise, die im Widerspruch zu den Menschenrechtsgesetzen steht. Der Menschenrechtskodex von Ontario verbietet Diskriminierung aufgrund des Alters in Bezug auf Beschäftigung, Wohnraum, Waren, Dienstleistungen und Einrichtungen, Verträge und Mitgliedschaft in Gewerkschaften und Berufsverbänden. Altersdiskriminierung wird oft nicht als eine so wichtige Form der Diskriminierung angesehen wie andere, obwohl sie die gleichen wirtschaftlichen, sozialen und psychologischen Folgen haben kann wie jede andere Form der Diskriminierung. Um Altersdiskriminierung zu bekämpfen, müssen wir die Öffentlichkeit für ihre Existenz sensibilisieren und die gängigsten Vorurteile und Stereotypen über das Altern bekämpfen. Altern ist eine individuelle Erfahrung und es ist unmöglich, die Fähigkeiten und Fertigkeiten einer Person allein aufgrund ihres Alters zu verallgemeinern, ebenso wenig wie es möglich ist, dies aufgrund eines anderen Aspekts ihrer Identität zu tun. Die Grundsätze, die die Menschenrechte regeln, erfordern, dass alle Mitglieder der Gesellschaft als Individuen behandelt und anhand ihrer eigenen Verdienste und nicht aufgrund von Vermutungen beurteilt werden und dass alle unabhängig von ihrem Alter die gleichen Chancen und Vorteile genießen. Es ist wichtig zu erkennen, dass ältere Menschen einen großen Beitrag zu unserer Gesellschaft leisten und dass ihr Potenzial nicht eingeschränkt werden sollte. Altersdiskriminierung kann auch durch universelle Planungs- und Designmethoden bekämpft werden, die die Realitäten von Menschen jeden Alters so weit wie möglich berücksichtigen. Der Oberste Gerichtshof Kanadas hat kürzlich klargestellt, dass es nicht länger akzeptabel ist, Systeme einzuführen, die so gestaltet sind, als ob jeder jung wäre, und sie dann so gut wie möglich an Menschen anzupassen, die es nicht sind. Vielmehr müssen wir die in der Gesellschaft vorhandene Altersvielfalt bereits in der Entwurfsphase berücksichtigen, unabhängig davon, ob es sich um Richtlinien, Programme, Dienste, Einrichtungen oder anderes handelt, um keine physischen, psychologischen und systemischen Hindernisse zu schaffen. Wenn bereits Hindernisse bestehen, müssen Manager echte Anstrengungen unternehmen, um diese zu definieren und zu beseitigen. Schließlich ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Altersdiskriminierung und Altersdiskriminierung je nach anderen Komponenten der Identität einer Person unterschiedlich auftreten können. Beispielsweise können bestimmte Gruppen älterer Erwachsener aufgrund der Kombination ihres Alters und anderer Faktoren wie Geschlecht, Behinderung, sexuelle Orientierung, Rasse, Hautfarbe, ethnische Herkunft, Religion, Kultur und Sprache mit besonderen Herausforderungen konfrontiert sein.
Tragen
Als „Bär“ bezeichnet man im Kontext der Schwulengemeinschaft einen schwulen Mann, der sich oft durch einen größeren, kräftigeren Körperbau und eine ausgeprägtere Gesichts- und Körperbehaarung auszeichnet. Mit diesem Begriff wird ein bestimmter Körpertyp und eine Haltung beschrieben, die für ihre Männlichkeit und Natürlichkeit geschätzt wird. Bären sind für ihr freundliches Verhalten, ihren Gemeinschaftssinn und ihre Akzeptanz verschiedener Formen der Männlichkeit bekannt. Es handelt sich um eine Subkultur innerhalb der LGBTQ+-Community mit eigenen Regeln, Veranstaltungen und Treffpunkten.
Otter
In der Bärengemeinschaft bezeichnet ein „Otter“ einen schwulen Mann, der einige Eigenschaften mit Bären teilt, sich aber typischerweise durch einen weniger kräftigen Körperbau auszeichnet. Otter sind oft schlank oder muskulös, ihr charakteristisches Merkmal ist jedoch ihre Körperbehaarung. Sie haben eine ähnliche Gesichts- und Körperbehaarung wie Bären, jedoch ohne den Zusammenhang mit einer größeren Körpergröße oder der für Bären typischen robusten Statur. Otter schätzen oft die Kultur und Ästhetik der Bären, zeichnen sich jedoch durch einen schlankeren Körperbau aus. Wie bei den Bären liegt der Schwerpunkt auf Natürlichkeit und Authentizität, wobei die Männlichkeit in ihren verschiedenen Formen akzeptiert und gefeiert wird.